PARSBERG. Der Touristikverband Parsberg-Lupburg hat die jeweiligen Zuständigkeiten innerhalb des Vorstands in einem Geschäftsverteilungsplan festgelegt. Das verkündete Vorsitzender Erwin Krotter den Mitgliedern bei der Jahresversammlung im Gasthaus &dbquo;Goldenes Kreuz“ in der Marktstraße.
Im Rückblick informierte Krotter darüber, dass das neue Unterkunftsverzeichnis der aktuellen Freizeitkarte angepasst worden sei. Georg Walter regte an, man möge die Brücke bei Eggenthal als eine der ältesten Brücken der Oberpfalz in die Werbung aufnehmen. Auch den Antrag von Erwin Ostermann auf Überarbeitung der Informationstafel an der Esso wurde im Protokoll festgehalten. Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit im aktuellen Jahr soll außerdem die Überarbeitung des Internetauftritts werden. Vorschläge hierzu werden von Andreas Pöller vom Stadtmarketing mit Andreas Schmid abgestimmt, lautete die Information von Krotter. Ein weiteres Projekt werde die Informationssituation am Bahnhof Parsberg sein, da die von der Stadt Parsberg angekündigte &dbquo;große Lösung“ noch einige Zeit in Anspruch nehmen werde.
Weniger erfreut nahmen die Mitglieder die Information zur Kenntnis, dass die beiden Infoterminals &dbquo;Erlebte Geschichte“ auf der Burg Parsberg und der Lupburger Burg zur Zielscheibe von Vandalen geworden sind. Der Standort für den Parsberger Touchscreen werde auf alle Fälle verlegt werden müssen.
Sehr beliebt seien die Weihnachtsmärkte in Parsberg und Lupburg, aber auch der Skaterpark bei Parsberg. Dazu ergänzte Schmid, dass das Vorhaben &dbquo;Grill- und Zeltplatz“ zwischenzeitlich abgerechnet worden sei, die Unterstützung aus der Leader- Förderung habe 100 000 Euro betragen. Seit Oktober vergangenen Jahres sei Ludwig Inzenhofer der Verwalter, die umfangreichen Mäharbeiten übernehme Werner Eglmeier aus Klapfenberg. Für die Restmäharbeiten wurde ein neuer Handrasenmäher angeschafft. Außerdem sollen zwei vom SV Lupburg gespendete Fußballtore demnächst den Platz vervollständigen, sagte Schmid. Was die Kassenverwaltung für den Touristikverband selbst betreffe, könne die Buchführung nur mit Hilfe eines Steuerbüros bewältigt werden, ergänzte Schatzmeister Schmid.
Abschließend informierte Krotter darüber, dass in absehbarer Zeit der Informationspavillon zum Projekt &dbquo;Schwarze Laber-Radweg“ bei der Hammermühle aufgestellt werde. Ebenso listete der Vorsitzende die verschiedenen Prospekte auf, in denen der Verband für Parsberg und Lupburg inserierte.